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Bitcoin: Stromverbrauch wie die Schweiz

Die Schweiz wird mit ihrem Schweizer Franken auch als „sicherer Hafen“ für Investoren angesehen. CHF werden bei vielen Anlegern sogar auch als eine „goldene“ Währung angesehen.

Interessant: Eine neue Studie von den Forschern der University of Cambridge hat kürzlich festgestellt, dass die Kryptowährung Bitcoin etwa gleich viel Strom verbrauchen könnte wie die gesamte Schweiz. Die Studie kam aber auch zu dem Fazit, dass die Auswirkungen auf den globalen Klimawandel trotz der großen Menge an Stromverbrauch „vernachlässigbar“ sind.

Bitcoin verbraucht soviel Strom wie ein ganzes Land

Das Forschungszentrum an der University of Cambridge nennt sich „Cambridge Centre for Alternative Finance“ und hierüber wurde ein neuartiger Index namens „Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index“ eingeführt. Hierüber werden verschiedene Kennzahlen und Variablen zum Stromverbrauch des Bitcoins gemessen.

Der Index fasst somit verschiedene Vergleiche und Fakten über das Krypto-Netzwerk hinsichtlich der Energie zusammen. Der Verbrauch wird sogar aufgedröselt in verschiedenen Kennzahlen. So zum Beispiel, wie viele Jahre alle Teekessel in England angeheizt werden könnten oder dass die Universität mit dem Energieverbrauch des Bitcoin in einem Jahr unglaublich 365 Jahre betrieben werden könnte.

Die Studie behauptet in den Ergebnissen auch, dass das Netzwerk hinter der Kryptowährung in einem Jahr genauso viel Strom verbraucht wie die Schweiz. Der Vergleich hinkt nicht unbedingt, denn in der Schweiz sind viele Rechenzentren für Finanzen und Wirtschaft aufgestellt. Die Auswirkungen bezüglich dem Klimawandel sind aber beim Bitcoin nicht der Rede wert.

Immer wieder vergleiche mit der Schweiz

Es ist nicht selten, dass die Kryptowährung Nummer 1 mit der Schweiz verglichen wird. Nicht nur in Hinsicht auf den Energieverbrauch, sondern auch hinsichtlich der heimischen Währung.

Wir stehen heute erneut vor einer Wirtschaftskrise, die schlimmer werden könnte als in den Jahren 2007 und 2008. Anleger suchen nach „sicheren Hafen“, wodurch das Kapital abgesichert werden kann und worüber ein permanenter Zugang ermöglicht werden könnte.

Investoren bemühen sich momentan, dass risikoreiche Anlageprodukte wie Aktien in Gold gewechselt werden, in den japanischen Yen oder eben auch in den Schweizer Franken. Der Trend geht aber zum Bitcoin rüber. Immer mehr Investoren suchen nach einer Möglichkeit, um sich in den Bitcoin einzukaufen. Das führt sogar noch zu einem Kursanstieg, weil die gesamte Marktkapitalisierung steigt.

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